Schmuckgeschichten
Königin für eine Nacht
Ein ungewöhnliches Diadem im Kontext der Schmucketikette der Belle Époque
von Lea Felicitas Döding
Schmuck – ein Spiegel der Vergangenheit
„Stoff ist ein soziales Gewebe“, bemerkte die feministische Schriftstellerin Charlotte Perkins Gilman in ihrer soziologischen Studie The Dress of Women (Die Kleidung der Frauen) im Jahr 1915. Die Autorin blickte zurück auf die Etikette, die sich während der Belle Époque herauskristallisiert hatte – jenem florierenden Zeitalter des relativen Friedens zwischen 1871 und 1914, zumindest aus westlicher Sicht.1
Gilmans Aussage trifft in besonderer Weise auf diese Epoche zu, die für ihr komplexes Geflecht gesellschaftlicher Konventionen berüchtigt ist. Strenge und zugleich subtile Regeln – der sogenannte bon ton – erstreckten sich auf alle Bereiche des Lebens, einschließlich den der Kleidung und des Schmucks, deren Gesamtheit als Toilette bezeichnet wird. Diese Regeln bestimmten, welche Art von Kleidern und Schmuck eine Frau tragen durfte wenn sie Besorgungen machte, Freunde besuchte oder ins Theater ging. Hielt sie sich an die Regeln, so konnte sie den gesellschaftlichen Stand ihrer Familie erfolgreich verteidigen. Hielt sie sich nicht daran, so folgten Hohn, Spott und gesellschaftliche Ausgrenzung, wie zahlreiche Artikel in zeitgenössischen Zeitungen und Modezeitschriften belegen.
So berichtete eine deutsche Hofdame 1881 von einem Gartenfest, auf dem eine junge, mit dem bon ton noch nicht ausreichend vertraute Frau einen schrecklichen Fauxpas beging, indem sie tagsüber opulenten Diamantschmuck trug, anstatt ihn für abendliche Feierlichkeiten zu bewahren:
Nie vergesse ich meinen Schrecken, als die kleine niedliche Frau erschien, strahlend von Brillanten, die sie zu einem rosa Sommerkleide angelegt hatte. Sie that mir herzlich leid, denn natürlich war sie die Zielscheibe des Spottes der anderen Damen [...]. Bei der nächsten Gelegenheit, wo ich die junge Frau allein traf, bat ich sie freundlich, sie möge sich in ihrer Toilette doch nach den Damen der Residenz richten; ich sei stets bereit, ihr meinen Rath bei vorkommender Gelegenheit zu geben.2
Die Anekdote zeigt, dass die Regeln des bon ton im Wesentlichen durch Gruppenzwang erhalten und durchgesetzt wurden. Sie wurden daher strikt befolgt, denn die Angst vor Verurteilung und Ausgrenzung war zu groß. Die Kenntnis dieser Konventionen, die uns heute als unvorstellbare Einschränkungen erscheinen, ist aus historischer Sicht von unschätzbarem Wert. Denn wenn der bon ton vorschreiben konnte, was eine Frau zu tragen hatte – so können wir im Umkehrschluss durch genaue Kenntnis des bon ton essentielle Informationen über jedwedes Schmuckstück ableiten. Wir können an ihm ablesen, welche Art von Person es getragen haben könnte, zu welchem Anlass, und was sie durch das Schmuckstück auszudrücken wünschte.
Dies ist auch bei einem ungewöhnlichen Diadem der Fall – einem Diadem, das insbesondere in Anbetracht der üblichen Schmucketikette der Belle Époque ungewöhnlich erscheint.
Wie Tag und Nacht
Das Diadem ist eine Komposition aus Silber, Granaten und Naturperlen, deren farbliches Zusammenspiel aus Schneeweiß, Blutrot und (beinahe) Schwarz eine dramatische Ausstrahlung erzielt. Zwei geflügelte, drachenähnliche Kreaturen mit schlangenartigen Körpern sind die prägenden gestalterischen Elemente. Zu Ihren Seiten wurde das Silber zu zarten Messerstegen gewalzt, die perlbesetzte Voluten tragen und an deren Enden Granate in Krappenfassung schimmern. Ein zentrales Entourage-Motiv aus Granat und Perlen wird von einem fächerartigen Ornament aus weiteren Messerstegen gekrönt.
Der Entwurf und die handwerkliche Ausführung lassen uns das Stück in das späte neunzehnte Jahrhundert datieren, in die 1880er bis frühen 1890er Jahre. Der Vergleich mit erhaltenen Exemplaren und veröffentlichten Entwürfen der Zeit erlaubt es uns, die Datierung auf die Jahre um 1885 zu präzisieren. Ein ähnlicher Entwurf wurde etwa 1884 in dem Pariser Entwurfswerk Le Bijou veröffentlicht, jedoch sind hier Greifen anstelle von Drachen zu sehen und der Entwurf suggeriert den Besatz mit Diamanten und kostbaren großen Perlen. Unser Diadem hingegen ist nicht aus Diamanten und schwerem Gold gefertigt.
Tatsächlich stellen uns die Materialien des Diadems vor dem Hintergrund der Schmucketikette jener Zeit vor ein gewisses Rätsel. Denn einerseits handelt es sich um ein Diadem – ein Schmuckstück, das zu jener Zeit ausschließlich bei feierlichen Abendveranstaltungen getragen wurde: Das Diadem „verpflichtet zu äußerster Eleganz, wie es auch am besten dann zur Geltung kommt, wenn es zu großer Gala, zu ‚full dress‘ getragen wird“.3 Silber, Granate und kleine, halbierte Perlen (im Gegensatz zu großen, vollrunden Perlen) wurden dahingegen ab den 1880er Jahren mit dem Tageskostüm in Verbindung gebracht.
Die Diademe der Belle Époque bestehen daher nur äußerst selten aus anderen Materialien als Diamanten, großen Naturperlen und kostbaren Edelsteinen – oder deren Imitationen, die ab den 1890er Jahren gesellschaftsfähig wurden. Doch unsere Granate und Perlen geben nicht vor, etwas Anderes zu sein als das, was sie sind.
Die Etikette des Schmucks blieb von den 1880ern bis in die frühen 1900er Jahre hinein weitgehend gleich. Auch war sie in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten sehr ähnlich, da diese Länder in jener Zeit der ersten Globalisierung auch durch einen florierenden Handel zwischen ihren jeweiligen Schmuckindustrien verbunden waren.
Um die Bedeutung des Diadems zu verstehen, sollten wir zunächst die Konventionen in Bezug auf Granate und kleine Perlen betrachten. Da Granate dekorativ und relativ preiswert waren, galten sie als bescheiden und wurden daher tagsüber getragen. So empfahl Der Bazar den Leserinnen im Jahre 1894:
Vielfach werden zu einfachem Schmuck böhmische Granaten verwendet, welche oft von außerordentlicher Schönheit sind und ebenfalls bedeutenden Wert besitzen können. Dennoch ist die Wirkung von Granatschmuck auch bei der kunstvollsten Herstellung nur bescheiden, sodaß diese Schmuckstücke für den täglichen Gebrauch ganz empfehlenswert sind.4
In der Tat galten Granate nur für die „gewöhnliche, wenn auch nicht gerade festliche Toilette“ als angemessen.5 Man konnte mit einer Granatbrosche Besorgungen machen oder eine Freundin besuchen. Auch in Frankreich wurden „Granate aus der Auvergne“ für „die Nachmittagstoilette: Besuche, Spaziergänge, Ausstellungen, Wohltätigkeitsveranstaltungen“ empfohlen.6 Keiner dieser Anlässe hätte das Tragen eines Diadems gerechtfertigt. Im Gegenteil, seine Trägerin wäre möglicherweise sogar öffentlich verspottet worden, wie wir eingangs festgestellt haben.
Granat und Saatperlen in Gold galten von den 1880er Jahren bis in das frühe 20. Jahrhundert als idealer Tagesschmuck.
Auch in Gold oder Silber en pavé gefasste, meist halbierte Saatperlen wurden mit der Tageskleidung und sogar mit ihrer legersten Form, der so genannten Straßentoilette, in Verbindung gebracht. So berichtete The Jewelers’ Circular 1899: „Neulich sah man ein sehr hübsches Mädchen, bei dem jedes Detail der Straßentoilette Korrektheit und Vornehmheit ausstrahlte, angetan mit der frühlingshaften Fantasie eines winzigen Straußes von Maiglöckchen aus Gold und Perlen am Hinterkopf.“7
Wenn Saatperlen in Verbindung mit farbigen Steinen verwendet wurden, handelte es sich bei letzteren zumeist um die damals sogenannten Halbedelsteine, die tagsüber getragen werden konnten, wie etwa Peridote, Amethyste – oder Granate.
Doch was sah die Etikette für formelle Abende auf wichtigen Bällen oder in der Oper vor, wo ein Diadem angemessen wäre? Tatsächlich war die Faustregel recht simpel: Diamanten, Edelsteine (d.h. Rubine, Saphire und Smaragde) sowie große, teure Perlen. „Bei Diners, Empfängen, in der Oper, bei Hochzeiten und in Konzerten, Diamanten oder Perlen“, riet ein amerikanisches Handbuch 1881.8
„Für große Toiletten [= die formelle Abendgarderobe] werden natürlich Perlen und alle Edelsteine bevorzugt, besonders Diamanten in so üppiger Fülle, wie man sie kaum je vorher gesehen hat“, ergänzte 1892 eine deutsche Frauenzeitschrift.9 Und 1896 beschrieb die französische La Vie Parisienne ihrer Leserschaft eine typische Nacht der Pariser Eleganz:
Und überall Diamanten: Man braucht schon ziemlich viele, um ein Seidenkleid zu schmücken; Volants aus antiker, von Diamanten glitzernder Spitze, die ein Dekolleté umschließen; Flüsse von Diamanten, Rubinen und Perlen, die ein anderes tief ausgeschnittenes Mieder säumen oder als Besatz entlang der Vorderseite verwendet werden, inmitten vorbeirauschender Seidenchiffons, mit Edelsteinen bestickter Mieder, und immer wieder Epauletten aus Diamanten, aus Perlen [...].10
Wenn also die Materialien des Diadems den bescheidenen Ansprüchen des Tageskostüms genügten, seine Form aber für die festliche Abendgarderobe prädestiniert war – welchen Zweck mag es einst erfüllt haben?
Eine Tiara im Renaissance-Stil – für ein Renaissancekostüm?
Es gab eine Art von gesellschaftlicher Abendveranstaltung, bei der die Konventionen in Bezug auf Kleidung und Schmuck vorübergehend aufgehoben wurden: Den Kostümball. Wie der Maskenball, so lockerte auch der Kostümball die strengen Restriktionen gesellschaftlicher Klasse und sozialer Konvention ein wenig auf. Nicht zuletzt aufgrund der sonst so strengen Etikette waren Kostümbälle äußerst beliebt und fanden in jeder Ballsaison in großer Zahl statt.
Illustrierte Frauenzeitungen, Modezeitschriften und sogar ganze Bücher gaben ihren Leserinnen Ratschläge, wie sie sich als bestimmte Figuren kleiden konnten. Diese Kostüme waren größtenteils der Legende und Mythologie oder Romanen und Geschichtsbüchern entnommen.
In Büchern wie Fancy Dresses Described; or What to wear at Fancy Balls (1887) fand die geneigte Leserin zahlreiche Ideen für Kostüme samt Vorschlägen für den passenden Schmuck. Verkleidete man sich als Marie Antoinette, konnte man auch an einem kostümierten Abend seinen konventionellen Schmuck tragen, war doch der Diamantschmuck der Belle Époque weitgehend an den Stilen des 18. Jahrhunderts orientiert.
Häufiger jedoch wich der Schmuck für den Kostümball von den üblichen Konventionen der Abendgarderobe ab. Man konnte sogar ganz auf Eleganz und Würde verzichten, seine Sammlung von veraltetem Modeschmuck plündern und sich etwa als Postamt kleiden: In diesem Fall musste trug man im Haar „Blumen aus Briefmarken“ und „emaillierte Briefmarken als Schmuck“, wie sie in vorigen Dekaden in Mode gewesen waren.11
Wir nehmen an, dass auch unser Diadem für einen Kostümball in Auftrag gegeben wurde: Als die sprichwörtliche Krönung eines Renaissance-Kostüms.
Zum einen verdanken die Drachenornamente ihre Inspiration Ornamentdrucken der Renaissance, den so genannten Grotesken mit ihren zahlreichen, oftmals im Profil dargestellten Fabelwesen. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein Druck nach Cornelis Bos (um 1516–1556) aus dem Rijksmuseum Amsterdam, RP-P-1891-A-16200.
Genauer gesagt entsprechen die Drachen dem Typus des Lindwurms, jenem drachenähnlichen, zuweilen geflügelten Wesen mit schlangenartigem Körper, das seinen Ursprung in der altnordischen und -deutschen Mythologie hat, und das wir in großer Zahl auch in den Grotesken der Renaissance finden.
Auch die Materialität des Diadems legt eine Verbindung zur Neo-Renaissance nahe. Es ist möglich, dass das Diadem in Deutschland geschaffen und erstmals getragen wurde, wo wir es auch erworben haben. Denn während britische Schmuckstücke der sog. holbeinesque Neo-Renaissance zumeist aus Gold und bunten Edelsteinen gefertigt wurden, bevorzugten deutsche Hersteller Silber, Granate und gelegentlich kleine Perlen für Schmuck im Renaissancestil. Ein Grund für diese Wahl war, dass die Renaissance mit deutschen Tugenden wie Bescheidenheit und Vernunft assoziiert wurde, die sich durch Silber und Granate zweifellos besser ausdrücken ließen als durch als Gold und Diamanten.
Tatsächlich kommt dieser idealistische Wert des Schmucks im Renaissance-Stil auch in der zeitgenössischen Schmucketikette zum Ausdruck. So empfahl der Bazar 1888 seinen Leserinnen, sie sollten sich zum Kirchgang, wo der Anlass und die frühe Stunde äußerste Sittsamkeit und Bescheidenheit erforderten, „eines silbernen Colliers mit anhängendem Kreuze in dem ernsten Stile der Renaissance“ bedienen.12
Ebenso konnten deutsche Bräute mit Silberschmuck im Renaissancestil vor den Altar treten, obwohl den Bräuten ansonsten angeraten wurde, gar keinen Schmuck oder nur die bescheidensten Stücke zu tragen. Die Formen der Renaissance wurden diesem Gebot der Bescheidenheit gerecht, auch wenn so manches deutsche Renaissance-Collier aus heutiger Sicht nicht besonders bescheiden wirkt.
In Deutschland erreichte die Neo-Renaissance zwischen der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 und der Mitte der 1880er Jahre ihren Höhepunkt. Zu dieser Zeit begannen jene Schmuckstücke Markt zu dominieren, die uns heute als typisch für die Belle Époque gelten: Messerstege und zurückhaltende Fassungen, die vor allem als Träger für den neu entdeckten Reichtum an Edelsteinen dienten, aber auch wiederbelebte und neu interpretierte Entwürfe des 18. Jahrhunderts.
Mit seiner Kombination aus Renaissance-Grotesken und typischen Belle-Epoque-Elementen liegt unser Diadem genau an der Schwelle zwischen diesen beiden stilistischen Entwicklungen
Königin für eine Nacht
Doch wer hätte solch ein Stück getragen? Kostümbälle fanden in unterschiedlichen Ausprägungen des Luxus statt, von kleinstädtischen Vergnügungen bis hinauf in die höchsten Kreise der Gesellschaft.
Ein legendäres gesellschaftliches Ereignis der Belle Époque war der Devonshire House Ball von 1897, zu dessen illustren Gästen der Prinz und die Prinzessin von Wales sowie der Zar und die Zarin von Russland zählten. Und nur ein bedeutender Anlass mit hochrangigen Gästen hätte wohl den Auftrag für ein Diadem rechtfertigen können, das bestenfalls ein paar Mal getragen werden konnte – denn das Diadem ist zu ungewöhnlich und in seiner Anwendung begrenzt, als dass es aller Wahrscheinlichkeit nach zur regulären Offerte eines Juweliers gehörte.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass seine erste Trägerin zwangsläufig eine Adelige war. Bei derartigen Veranstaltungen mischte sich die Aristokratie mit einflussreichen Industriellen, und die Auftraggeberin hätte sehr wohl auch einer wohlhabenden Familie der Oberschicht angehören können oder in eine solche eingeheiratet haben. Ohnehin war das Diadem während der Belle Époque nicht mehr ausschließliches Zeichen des Adels.
Ein typisches Diamantdiadem der 1880er Jahre im damals populären Wildrosenmotiv. Die Tiara lässt sich zu einem Collier umwandeln.
Das Diadem war zu einem festen Bestandteil der Abendgarderobe geworden und diente nun als „Attribut der Schönheit und des Luxus“, wie eine Korrespondent der Goldschmiede-Zeitung 1906 schrieb: „Und wenn sich die Geburtsaristokratinnen auch gern allein berechtigt glauben würden, diesen wirkungsvollsten aller Schmuckgegenstände zu tragen, so können sie es doch nicht hindern, daß jede Millionärin sich nach Belieben auf diese Weise ein Vermögen in die Haare flicht.“13
Auch war der Renaissance-Stil nicht unbedingt mit aristokratischen Vorstellungen verbunden. Vielmehr galt die Renaissance als goldenes Zeitalter des freien Bürgers, eine Tatsache, die ihr im Zeitalter der Industrialisierung eine besonders reizvolle Vorbildwirkung verlieh. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Formen der Renaissance nur beim Bürgertum Anklang fanden. Das Kaiserreich war eine föderale Monarchie aus mehreren Staaten: Der visuelle Hinweis auf eine gemeinsame Geschichte durch die Wiederbelebung historischer Stile konnte ein Gefühl der Einheit vermitteln, das von höchster Stelle aus gewünscht war. Im Jahr 1875 gab selbst der deutsche Kronprinz in seinem Berliner Palais einen Kostümball mit Renaissance-Thema.
Allein die Tatsache, dass es sich bei dem Stück um ein Diadem im Renaissancestil handelt, lässt somit keinen definitiven Rückschluss auf den sozialen Rang seiner ersten Trägerin zu, außer der Tatsache, dass sie aus wohlhabenden Verhältnissen stammte und sich in diesen bewegte – und ganz zweifellos die Wirkung eines großen Auftritts schätzte.
1Charlotte Perkins Gilman, The Dress of Women, Nachdr. (Westport: Greenwood Press, 2002), S. 3.
2E. v. Hohenheim, ‘Die Toilettenfrage’, Der Bazar, 27 (25 April 1881), 126-127, S. 127.
3Ada Robert, ‘Diademe’, Deutsche Goldschmiede-Zeitschrift, 1906, 1-3, S. 2.
4Der Bazar, 40 (1894), S. 57.
5[Anon]: ‘Einsegnung’, Schmuck und Mode, Februar 1901, o. S. (S. 3).
6Baronne Staffe, Les Hochets féminins: les pierres précieuses, les bijoux, la dentelle, la broderie, l’éventail, quelques autres superfluités (Paris: Flammarion, 1902), S. 211.
7Elsie Bee, ‘Fashions in Jewelry, Silver Ware, Bric-à-Brac, Etc.’, The Jewelers’ Circular, 1 März 1899, S. 7.
8M. L. Rayne, Gems of Deportment and Hints of Etiquette (Detroit: Tyler & Co., 1881), S. 292.
9Fr. Fr., ‘Neue Schmucksachen’, Der Bazar, 38 (1892), S. 474.
10Svelt, ‘Élégances Parisiennes’, La Vie Parisienne, 96 (28 November 1896), 689-690, S. 689.
11Ardern Holt, Fancy Dresses Described; or What to wear at Fancy Balls (London: Debenham & Freebody, 1883), p. 206. Vgl. auch unseren Artikel zu Noveltyschmuck.
12R. T., ‘Moderner Schmuck zur Badesaison’, Der Bazar, 34 (1888), S. 278.
13Ada Robert, ‘Diademe’, Deutsche Goldschmiede-Zeitschrift, 1906, 1-3, S. 2.
Lea Felicitas Döding
Als Kunsthistorikerin interessiert mich vor allem die materielle Kultur des Schmucks. Wie wurde ein Stück getragen, von wem und zu welchem Zweck? Welche Bedeutungen verband man mit Edelsteinen und Schmuckentwürfen? Diesen Fragen versuche ich für das Hofer Magazin auf den Grund zu gehen – und tauche dabei oft tief in die Schmuckgeschichte ein.