Trachtenschmuck

Trachtenschmuck

Zwischen Heimat und Welt

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Antiker Trachtenschmuck
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eben dem globalen Einheits­anzug der Geschäftswelt und der nicht weniger normierten Mode der Bekleidungsketten hat sich in ganz Europa in jeder Region, in jedem Tal und jeder Landschaft ganz eigene Bekleidungstradition erhalten, welche heute nur noch zu besonderen Anlässen in Erscheinung tritt: Die Tracht. Oft aufwendig und immer individuell, gehört zur Tracht jedoch nicht nur das Kleid – auch Trachtenschmuck ist ein unverzichtbarer Bestandteil von ihr!

Zwei „Pebble“-Broschen aus Silber mit Besatz aus Citrinen bzw. verschiedenfarbigen Achaten, Großbritannien um 1880.

Mit der Abschaffung der rigorosen Kleider­ordnungen, die seit dem Mittelalter der ländlichen Bevölkerung das Tragen von bunten Kleidungs­stücken und Metall­schmuck verboten hatten, entstanden ab Ende des 18. Jahrhunderts gemeinsam mit immer farbiger werdender Kleidung Schmuckformen, die seither das Bild festlich gekleideter Menschen in allen Teilen Europas bestimmen.

In Oberbayern und Schwaben etwa finden wir für die Frauen Kropfketten, Miedergeschnüre, Haubennadeln und Haarpfeile und für die Männer Fingerringe, Uhrketten mit vielfältigen Anhängern sowie silberne Münzknöpfe. An der Nordseeküste entstanden wunderbare Filigranarbeiten in Silber und Gold und im fernen Schottland entwickelte sich eine ganz eigene Schmuckform, besetzt mit kostbaren Achaten, die sog. „Pebble Jewelry“.

Entdecken Sie all diese historischen Schmucktypen, welche uns den ganzen Reichtum der Regionen Europas vor Augen führen, und gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise.

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