Ohrringe

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Wir kommen zu zweit

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Antike Ohrringe
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ie Selbstverständlichkeit, dass Ohrringe stets ein Paar bilden, ist zugleich ihre besondere Stärke. Ob symmetrisch oder mit gewollter Asymmetrie: Ohrringe, Ohrstecker und Ohrclips rahmen das Gesicht und sind so stets im Blick des Gegenübers. Denn egal ob der Blick von der Seite oder von vorn auf Sie fällt, kaum ein Schmuckstück ist präsenter als ein Paar schöner Ohrringe aus edlen Materialien.

Yva (Else Ernestine Neuländer-Simon): Portrait einer jungen Frau, um 1925. The J. Paul Getty Museum, Los Angeles, Inv. Nr. 85.XM.199. Digital image courtesy of the Getty’s Open Content Program.

Die Formen der Ohrringe wandelten sich im Laufe der Epochen daher ganz ungemein! Schon im 18. Jahrhundert fiel es den Damen der höheren Gesellschaft daher bisweilen schwer, den sich rasch ändernden Mode zu folgen. Anfang 1774 waren kleine, tropfenförmige Ohrringe der letzte Schrei, während nur drei Monate später kurzzeitig überhaupt kein mehr Ohrschmuck getragen wurde. In den letzten Dekaden des 18. Jahrhunderts waren dann wieder vor allem lange Ohrringe gefragt, die bei den Perücken jener Zeit nicht untergehen sollten.

Im 19. Jahrhundert setzte sich dieser Reichtum der Formen unvermindert fort, bis in den 1860er Jahren ein besonderer Höhepunkt erreicht war. Die Frisuren ließen nun die Ohren frei und so konnten große, goldene Ohrringe das Gesicht rahmen. Sie begegnen in Form von Blüten und Blättern, doch mitunter auch in Gestalt von kleinen Laternen, Glöckchen oder Körbchen, gefüllt mit Obst – und doch auch nur, bis zum Ende des Jahrhunderts wieder kleinere Ohrringe als modisch galten.

Entdecken Sie in unserem Angebot die ganze Auswahl vom Diamanthänger der Belle Époque bis zum kostbaren Stück aus Haar des Biedermeier. Wie sind ständig auf der Suche nach neuen Stücken für Sie.

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