Kleiner Liebling

Antiker „Toi-et-Moi“-Ring mit zwei Diamanten im Altschliff in Platin & Gold, um 1905


980,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Antiker „Toi-et-Moi“-Ring mit zwei Diamanten im Altschliff in Platin & Gold, um 1905
Antiker „Toi-et-Moi“-Ring mit zwei Diamanten im Altschliff in Platin & Gold, um 1905
Beschreibung
Mit der Erfindung erst der Gasbeleuchtung und dann des elektrischen Lichtes zum Ende des 19. Jahrhunderts erfüllte mit einem Mal gleißende Helligkeit die Ballsäle. Kein dunkles, gelbes Kerzenlicht mehr, sondern das weiße Leuchten hunderter Lampen ließ den Schmuck der Damen glänzen und glitzern wie nie zuvor. In der Folge eroberten Weißjuwelen aus Platin mit Diamantbesatz die Herzen der Damen und Schaufenster der Juweliere. „Weiß ist heute das Losungswort, Weiß ist Mode“ ließ die Leipziger Uhrmacherzeitung 1912 zur gegenwärtigen Schmuckmode verlauten. Ein zierlicher Vertreter dieser Mode liegt hier vor, Der Ring ist aus Gold gefertigt, dem schauseitig eine dünne Schicht aus Platin aufliegt – so, wie es damals üblich war, denn die Preise für massives Platin waren exorbitant. Zwei Diamanten im Altschliff funkeln an den Enden der Ringschiene in feinen Fassungen ebenfalls aus Platin. Sie machen den Ring zu einem sog. „Toi-et-Moi“-Ring. Wie der Name andeutet, sollen die beiden Edelsteine dabei zwei Liebende symbolisieren. Schon Napoleon verehrte seiner Frau Joséphine einen solchen Ring und anderthalb Jahrhunderte später hielt John F. Kennedy mit einem Toi-et-moi-Ring aus Smaragd und Diamant um die Hand von Jackie, damals noch Jacqueline Bouvier, an. Zu uns fand der vermutlich in Deutschland entstandene Ring in Düsseldorf.
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Schmuck in elegantem, kühlen und edlen Weiß - das war der Traum der Schmuckgestalter seit dem späten 19. Jahrhundert. Doch die technischen Möglichkeiten setzten diesem Traum noch einige Zeit einen Riegel vor. Diamanten waren zwar verfügbar, doch die heikle Stelle war die Frage nach dem richtigen Metall. Zunächst war nur Silber verfügbar, um daraus weißen Schmuck zu gestalten, doch läuft das Metall an und kann Verfärbungen auf Haut und Kleidern hinterlassen. Seit den Jahren um 1900 wurde dann immer häufiger Platin verwendet, doch war dessen Bearbeitung schwierig und das Metall noch viel teuerer als Gold, sodass es hier meist bei Auflagen aus Platin auf der Schauseite der Stücke blieb. Erst als im Jahre 1912 in Pforzheim die massentaugliche Herstellung von Weißgold geglückt war, durch eine kluge Legierung von Gold mit anderen Metallen, war der Weg frei für rundum weißen Schmuck. Es sollte nun jedoch noch bis zur Zeit nach dem 1. Weltkrieg dauern, bis sich das neue Metall richtig durchsetzte: Mit der Mode des Art Déco jedoch gab es hier kein Halten mehr.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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