The Infant Samuel at Prayer

Viktorianische Gemme nach Sir Joshua Reynolds in Goldfassung, um 1855


790,00 € *
Inhalt 1 Stück
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Viktorianische Gemme nach Sir Joshua Reynolds in Goldfassung, um 1855
Viktorianische Gemme nach Sir Joshua Reynolds in Goldfassung, um 1855
Beschreibung
In den 1850er Jahren entwickelte der Brite George Baxter eine neue Drucktechnik, die Baxterotypie. Durch ihre tiefen Töne und die Nutzung von Sepiatinte eignete sie sich besonders dazu, Gemälde mit ausgeprägtem Chiaroscuro graphisch zu reproduzieren. Nur 15 Drucke gab Baxter in dieser Technik heraus, und einer von ihnen war eine Kopie nach Sir Joshua Reynolds Darstellung des alttestamentarischen Propheten Samuel als Knaben im Gebet. Reynold hatte dieses berühmte Werk bereits 1776 gemalt und es befindet sich heute in der Tate Britain in London. Schon zur Zeit Baxters war es weit bekannt, doch erst durch die Reproduktion als Baxterotypie gelangte es zu internationalem Ruhm. Gerade, als die Baxterotypie dann herausgegeben wurde - 1854 - muss sich ein Brite auf Italienreise begeben haben. In der Bucht von Neapel ließ er sich dann, so wie viele Italienreisende, als Souvenir die vorliegende Gemme schneiden. So erklärt sich, weshalb der Gemmenschneider kein klassisches, mythologisches Motiv aus einem seiner Musterbücher wählte, sondern sich eines der Gemälde des ehemaligen Präsidenten der britischen Royal Academy of Arts zum Vorbild nahm. Zurück in Großbritannien ließ der Reisende sich sodann die Gemme in einer Goldfassung als Brosche montieren. Nicht nur die plastischen Voluten und Ranken, sondern auch das hohl gearbeitete Gold sind zeittypisch für die Mitte des 19. Jahrhunderts, und so können wir die Brosche sicher in die Zeit um 1855 datieren.
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Unser Versprechen
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