Merci, Madame de la Vallière

Elegantes Collier aus Gold und Platin mit etwa 2,00 ct Diamanten, um 1905

3.980,00 € ^*

Inhalt 1 Stück

inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei

Elegantes Collier aus Gold und Platin mit etwa 2,00 ct Diamanten, um 1905

Beschreibung

Eine Lavallière ist ein Schmuckstück mit zwei tropfen- oder pendelförmigen Anhängern, die mit einer zarten Kette verbunden sind. Woher der Name stammt, hierüber ist sich die Schmuckgeschichte uneinig: Entweder stammt er von der Schauspielerin Ève Lavallière, die solche Colliers mit Vorliebe trug, oder aber er leitet sich von der Herzogin Louise de la Vallière ab, die gern Herrenkrawatten zu Schleifen mit ungleich langen Enden band. Der Begriff des Negligé-Colliers hingegen spielt auf die legere Eleganz eines solchen asymmetrischen Schmuckstücks an, leitet es sich doch vom französischen Wort für „nachlässig“ ab. Das vorliegende Schmuckstück stellt eine klassische Lavallière dar und wurde in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts gefertigt. In der Mitte einer zarten Kette zeigt es eine Gruppe aus drei großen Diamanten im Altschliff, an denen zwei ungleich lange Pendel befestigt sind. Diese bestehen aus einzeln gefassten Diamanten, die in kleinen Blattornamenten und großen Tropfen münden, die ebenfalls mit Diamanten ausgefasst sind. Insgesamt ist das Collier mit 22 Diamanten mit einem Gesamtgewicht von etwa 2,00 ct geschmückt. Die funkelnden Pendel sind durch Scharniere beweglich und scheinen das Dekolleté der Trägerin hinabzufließen. Die Platinoberflächen auf einer Unterlage aus Gold verleihen dem Stück eine luftige und helle Erscheinung, wie man es an der Wende zum 20. Jahrhundert liebte. Wunderbar fein verarbeitet und hervorragend erhalten, verströmt der Halsschmuck noch heute den Glanz der Belle Époque. Zu uns kam dieses elegante Collier hier in Berlin.

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Die Jahre um 1900 brachten mit dem sogenannten „Garland Style“, dem „Girlandenstil“, eine Formsprache in die Welt des Schmucks, die dem Jugendstil eine klassischere, feinere Stilauffassung entgegensetzte. Anlehnungen an die Formen des Louis XVI. und feine Motive aus der klassischen Antike belebten einen Neoklassizismus, der zarte Lorbeerranken ebenso schätzte wie minutiöse Festons und Verzierungen mit winzigen Millegriffes. Die Schmuckstücke in diesem Stil wurden von Goldschmieden in Paris, London und Wien aus kostbaren Materialien gefertigt und reich mit Diamanten besetzt, die meist in Silber oder Platin gefasst wurden. Hierdurch entstand ein kristalliner, kühler und besonders eleganter Eindruck: Diese Juwelen in Weiß strahlen überirdisch verführerisch, beinahe weltentrückt und damit besonders luxuriös. Mit der beginnenden Moderne wurden die Entwürfe zunehmend ungegenständlicher und dynamischer, und die Formenwelt des Art Déco setzte sich durch.

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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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