Ausflug ins Paradies

Großartige Brosche des späten Art Déco mit Burma Rubinen in Gold, Großbritannien um 1940


2.490,00 € *
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Großartige Brosche des späten Art Déco mit Burma Rubinen in Gold, Großbritannien um 1940
Großartige Brosche des späten Art Déco mit Burma Rubinen in Gold, Großbritannien um 1940
Beschreibung
Leuchtende rote Rubine und glänzendes Gold bilden zwei paradiesische Blüten. Große, geschwungene Blätter, vibrierend voller Leben, öffnen sich, um die kostbaren Steine zu präsentieren. Ihr intensives, leicht pinkes Rot ist einzigartig. Es handelt sich um unbehandelte Rubine aus Burma. Die klassische, stets am höchsten bewertete Herkunft für Rubine Die hier vorliegende Brosche ist laute Stempelung in Großbritannien entstanden, in den Jahren um 1940. Sie spricht die Formensprache des späten Art Déco, der in den englischsprachigen Ländern auch „Retro Style“ genannt wird. Die Mode für helle, weiße Geometrien wandelte sich hin zu gelbgoldenen, pastischeren Entwürfen. So, wie dieser Blüte. Die Ausstattung der Brosche ist kostbar durch die Rubine, zugleich überrascht der niedrige Feingehalt des Goldes von neun Karat. Dies ist wohl der kriegsbedingten Knappheit von Edelmetallen geschuldet. Die Rubine stammen sicher aus einem alten Erbstück und fanden hier eine neue Verwendung. Denn auch in schwierigen Zeiten sollte man nicht auf Schönheit im Leben verzichten!
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Eine der schönsten und typischsten Schmuckstücke des Art Déco ist der Clip. Extravagante, kostbare, meist mit Diamanten besetzte Exemplare haben Cartier, Boucheron und Van Cleef und Arpels ab den späten 1920er Jahren in Paris hergestellt und schon bald folgten ihnen die Goldschmiede der ganzen Welt. Das besondere an dieser neuen Art der Brosche war, dass sie nicht mehr nur am Revers, sondern überall am Kleid, am Gürtel, an der Tasche und selbst im Haar getragen werden konnte. Oft als Paar, doch gern auch einzeln, ließen sich so überraschende Akzente setzen, welche so bislang nicht möglich waren. Die Form der Clips war zum Zeitpunkt ihrer Einführung zunächst flach, die Oberflächen reich mit Diamanten besetzt. Im Laufe der 1930er Jahre kamen dann immer voluminösere, geometrische Formen in Mode. Auch ersetzte Gelbgold wieder das zuvor favorisierte Weißgold, ganz im Einklang mit der allgemeinen Tendenz des Art Déco. Eine letzte Neuerung vor dem Umbruch des großen Krieges bestand gegen Ende der 1930er Jahre dann darin, die rückseitige Halterung neu zu gestalten. War hier bislang eine einzige große Platte mit Federmechanismus angebracht, so wurden nun zwei miteinander verbundene Nadeln verwendet. Vgl. zur Geschichte des Clips David Bennett/Daniela Mascetti: Understanding Jewellery, Woodbridge 2010, S. 322–325, mit zahlreichen Abbildungen.
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Unser Versprechen
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Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

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