Das Beste aller Welten

Große Anhänger-Brosche mit Burma Rubinen & Diamanten in Gold, um 1975

22.590,00 € ^*

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inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei

Große Anhänger-Brosche mit Burma Rubinen & Diamanten in Gold, um 1975

Beschreibung

Leuchtendes Gold, funkelnde weiße Diamanten und feurige Rubine aus Burma bilden eine große, eindrucksvolle Blüte. In immer größeren Kreisen staffeln sich die Edelsteine von der Mitte bis zum Rand. Die größeren Diamanten und die sechs großen, unbehandelten Rubine sind in blütenförmige Fassungen aus Gold gesetzt. Dicht an dicht angeordnet, geben sie dem Entwurf Tiefe und Struktur. Nach außen begrenzt die Arbeit ein gewelltes Band aus kleineren Diamanten, von dem kleine Tulpen mit jeweils einem weiteren Diamanten ausgehen. Die große Arbeit ist reich ausgestattet. Mehr als sechs Karat Diamanten und mehr als neun Karat feiner Rubine sind verarbeitet. Die Freude des Goldschmiedes am Material zeigt sich auch in der reichen Fülle des schweren Goldes. Selbst die Rückseite ist sehr massiv ausgeführt, dabei jedoch genauso detailreich wie die Vorderseite gestaltet. Schön ist, dass sich die große Blüte als Brosche und als Anhänger tragen lässt: Die Broschierung kann man abschrauben, ebenso wie die Anhängeröse. Die einzelnen Formen der Arbeit verweisen auf ganz unterschiedliche Epochen der Schmuckgeschichte. Die blütenförmigen Fassungen der Edelsteine, auf englisch nennt man sie buttercup settings, waren um 1870 sehr modern. Die kleinen Tulpen außen sind dem Garland Style der Jahre um 1910 entlehnt. Die Schliffe der Diamanten schließlich reichen von Diamanten im „Old Mine Cut“, die sicher bereits zur Mitte des 19. Jahrhunderts geschliffen wurden, bis hin zu Diamanten im „Single-Cut“, ein Schliff, der erst um 1920 herum üblich wurde. Die Zusammenstellung der einzelnen Elemente, die massive Verarbeitung, doch auch die Größe und Flächigkeit des Entwurfes sind zugleich untypisch für Europäischen Schmuck des 19. oder frühen 20. Jahrhunderts. Wir denken daher, dass das Stück in den 1970er Jahren entstanden ist, in einem romantischen Rückgriff auf die Schmuckgeschichte. In jener Zeit waren große Anhänger in kräftigen Farben an langen Ketten eine große Mode. Gelbgold wurde wieder viel verwendet, nachdem die 1960er Jahre von Weißgold dominiert waren. Diamanten wurden erstmals seit dem 19. Jahrhundert wieder in Gelbgold gefasst, statt in Platin, und nicht zuletzt entstanden zahlreiche Schmuckstücke, welche einen außereuropäischen Einfluss erkennen ließen, von Persien bis Indien. Der große Anhänger ist von Hand in traditioneller Technik angefertigt und sicherlich ein Einzelstück. Wir haben ihn im Süddeutschen entdeckt. Die eindrucksvolle Größe und die Präsenz des fein gearbeiteten Entwurfes haben uns gleich in ihren Bann gezogen. Ein wahres Juwel!

Größe & Details

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Unser Versprechen

Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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