Exzellenzcluster

Vintage Cluster-Ohrclips mit Saphiren & Brillanten in Weißgold, um 1970


6.790,00 € *
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Vintage Cluster-Ohrclips mit Saphiren & Brillanten in Weißgold, um 1970
Vintage Cluster-Ohrclips mit Saphiren & Brillanten in Weißgold, um 1970
Beschreibung
Das hier vorliegende exquisite Paar Ohrclips aus Weißgold versprüht mit seinem Edelsteinbesatz und der typischen Formensprache den optimistischen Zeitgeist der Sechziger Jahre. In der Mitte des Jahrzehnts waren im Bereich des Schmuckdesigns ausdrucksstarke Arrangements mit zackig-expressiven Linien populär. Diamanten waren beliebt wie immer, jedoch wurden sie verstärkt mit Farbsteinen wie Rubinen oder in diesem Fall tiefblauen Saphiren kombiniert. Der typische Cluster-Schmuck zeigt auf seinen Fronten jeweils ein fließendes Band aus weißen Brillanten, die dem Rund des Ohrläppches folgen. Gegenläufig fächern sich dazu acht natürliche Saphire auf. Dabei gruppieren sich um einen rund-facettierten Stein sieben Saphire im länglichen Navetteschliff, sodass ein strahlenartiges Aussehen entsteht, das viele Schmuckstücke dieser Zeit zeigen. Die Edelsteine werden von zeittypischen Krappen gehalten, deren Enden kugelartig gerundet sind und dem Ohrschmuck weitere funkelnde Glanzlichter hinzufügen. Im Zusammenspiel von qualitätvollen Saphiren, mehr als einem Karat Brillanten und hochkarätigem Weißgold entsteht ein Schmuckstück, das die Formensprache der Swinging Sixities exemplarisch vor Augen führt. Ähnliche Schmuckstücke finden sich auch in David Bennet und Daniela Mascetti: Understanding Jewellery, Woodbridge 2010, auf Seite 414.
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Der Saphir ist ein wahrhaft königlicher Stein. Noch häufiger als der Rubin schmückt er die Kronen in den Monarchien Europas: Die englische Staatskrone funkelt im Licht von 18 wunderschönen Steinen, ebenso viele weist die des Böhmenkönigs Wenzelslaus auf. Und doch teilt er mit dem Rubin viele Eigenschaften, denn für den Mineralogen gehören beide Steine zur Gruppe der Korunde. Die berühmtesten Saphire der Welt stammen aus Kaschmir, wo heute indes nur noch wenige Saphire gefördert werden. Kaschmir-Saphire zeigen ein kraftvolles Kornblumenblau und haben einen sog. „schläfrigen“, leicht milchigen Charakter. Saphire anderer Fundstätten zeigen abweichende Blautöne: Steine aus Mianmar, die ebenfalls höchste Qualitäten erreichen können, tendieren eher zu einem Ultramarin. Saphire aus Sri Lanka leuchten in einem eher helleren, himmelblauen Ton. Saphire aus beiden Fundorten tendieren dazu, stärkere Einschlüsse zu zeigen. Nicht vergessen allerdings sollte man, dass Saphire nicht nur blau sein können! Denn wie der Rubin gehört der Saphir zur Gruppe der Korunde. Da nun in der Mineralogie alle Korunde mit Ausnahme des roten Rubins als Saphir bezeichnet werden, begegnen neben den blauen Varietäten auch gelbe, grüne und orange Saphire. Diese Steine, so sie eine herausragende Qualität in Farbe und Einschlussfreiheit haben, erzielen ebenfalls hohe Preise im Handel. Besonders begehrt ist dabei die rosa- bis orangefarbene Variante des Saphirs: Diese Steine stammen ausschließlich aus Sir Lanka und sind unter dem Namen Padparadscha bekannt. Heute werden oftmals aber auch Steine aus anderen Regionen durch technische Behandlung in ihrer Farbe verändert und dann ebenso als Padparadscha verkauft. Im Volksglauben gilt der Saphir als Stein der Wahrheit, der Treue, der Klugheit und der Vernunft. Dem entsprechend trug der Doge von Venedig einen solchen milden, blauen Stein als Zeichen seiner Treue und Vermählung mit dem Meere, in Gold gefasst. Und auch Königin Elisabeth I. von England glaubte daran, dass ihr Saphir sie gegen Verleumdung und List schützen könne.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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